Bad Schallerbach
ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 3716 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Grieskirchen. Bad Schallerbach liegt auf 308 m Höhe an der Trattnach im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,8 km, von West nach Ost 3,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 8,4 km². 14,3 % der Fläche sind bewaldet, 66,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Landschaftlich gehört die Gegend zur Raumeinheit Inn- und Hausruckviertler Hügelland.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Magdalenabergkirche: Der Bau der Kirche erfolgte zwischen 1398 und 1423 in gotischem Baustil.
- Kirche Schönau: Die Kirche diente bis 1950 als Pfarrkirche. In den Jahren 1965/66 erfolgte die Umgestaltung des Innenraumes. Das Mosaik-Altarbild mit Szenen aus dem Leben des Hl. Petrus und andere Kunstwerke stammen vom Tiroler Sakralkünstler Max Spielmann (1906 - 1984).
- Neue Pfarrkirche: 1956 Grundsteinlegung, 1958 Einweihung der neuen Pfarrkirche, erbaut nach den Plänen des Architekten Hans Feichtinger (aus Bad Schallerbach); künstlerische Ausgestaltung durch den Innsbrucker Maler Max Spielmann (1906-1984).
Regelmäßige Veranstaltungen
- Internationaler Musiksommer: seit 1996 unter der Leitung von Intendant Peter Gillmayr jährlich in Bad Schallerbach; Mit etwa 90 Konzerten pro Jahr zählt diese Veranstaltungsreihe zu den größten und renommiertesten im Land.
- Schwerpunkte und Reihen: Kurorchester/ Tage der evangelischen Kirchenmusik Wallern/ String Passion/ musica sacra/ Musiksommer Virtuos/ Schallerbach Vokal/ Bad Schallerbacher Herbstlese- wort & ton/ Advent/ Silvestergala. Das Kurorchester wurde bereits 1926 gegründet, feierte 2006 sein 80-jähriges Bestehen und spielt vom Muttertag bis Ende September immer an den Samstag- und Sonntagnachmittagen.
- Konzerte und Vorträge: mehrmals pro Woche finden diverse Konzerte und Vorträge im Tagungszentrum Atrium (vormals Gästezentrum) statt.
Bild: „
Kirche Schönau
“ von Gerhard Anzinger, Wels -
Eigenes Werk
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