Ramsau bei Berchtesgaden ist Nationalparkgemeinde und heilklimatischer Kurort im im Nationalpark Berchtesgaden im Berchtesgadener Land in Oberbayern. Das Motiv der Ramsauer Pfarrkirche "St. Sebastian und Fabian" vor der Reiteralpe im Hintergrund und der Ramsauer Ache im Vordergrund ist eines der bekanntesten im gesamten Alpenraum und steht stellvertretend für die Alpenromantik.
Tourismus
Die Anfänge des Tourismus in der Region liegen bei der bayerischen Königsfamilie der Wittelsbacher, die sich in der Ramsau zum Jagen aufhielten. Der moderne Tourismus begann dann im 19. Jahrhundert, als die damalige "Naturbewegung" die Bergromantik entdeckte. Die Maler der Münchner und Wiener Schule brachten das Motiv aus Ramsau in die Städte und förderten so die Sommerfrische und den Tourismus: 1874 wurde der Fremdenverkehrsverein Ramsau gegründet. Die Gemeinde gibt heute bei ca. 1800 Einwohnern 3500 Gästebetten und jährlich ca. 55.000 Gäste an.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St.Sebastian und Fabian , erbaut 1512 vom Berchtesgadener Fürstprobst Gregor Rainer
- Evangelische Kirche Zum Guten Hirten ; 27. Juli 1958 eingeweiht, Infos: www.berchtesgaden-evangelisch.de
- Wallfahrtskirche " Unserer lieben Frau am Kunterweg " (auch " Maria Kunterweg "); erbaut vom Salzburger Hofmaurermeister Lorenz Stumpfegger in den Jahren 1731 bis 1733 im Stil des Rokoko; sehenswert neben der Einrichtung sind die vielen alten Votivtafeln
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Hintersee09
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Ramsau bei Berchtesgarden
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