Die
Sächsische Schweiz
liegt etwa 40 km südlich von Dresden und bildet den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges.
Für Naturbegeisterte ist diese Region eine der schönsten Reiseziele in Sachsen. Gerade an schönen Sommerwochenenden zieht es Scharen von Menschen in die Sächsische Schweiz zum Wandern, Klettern, Spazieren und Entspannen. Es lohnt sich zu dieser Zeit also früh aufzustehen und die vielen Berge und Schluchten in der frischen Morgenluft zu erkunden.
Große Teile des Gebirges werden durch den Nationalpark Sächsische Schweiz geschützt.
Hintergrund
Das Sandsteingebirge, mit einer mittleren Höhe von 400 m, ist außerordentlich zerspült und zerklüftet und trägt eben durch diese Beschaffenheit zu den Naturschönheiten der Gegend bei. Senkrechte Felswände und frei aus ihnen hervortretende Felsenpfeiler von abenteuerlichen und phantastischen Formen, in gewissen Abständen terrassenförmig übereinander gebaut oder horizontal abgeschnitten, wechseln ab mit weiten Tälern, wo Wein, Obst und Gartenfrüchte gedeihen, und engen, schluchtenartigen Gründen, die nur hier und da eine einsame Mühle belebt.
Wandern
Die Sächsische Schweiz bietet viele Möglichkeiten, sich vor allem sportlich zu betätigen. Die allermeisten Gäste kommen, nach wie vor, wegen der hervorragenden Wanderwege, die das gesamte Gebiet durchziehen und von kurzen Spaziergängen bis zu 30 km Touren für jeden etwas bieten. Wanderkarten und -führer bekommt man praktisch überall.
Ein Premiumweg ist der 112 km lange Malerweg, der das gesamte Gebirge erschließt.
Bild: Blick von der Festung Königsstein auf die Elbe mit Ort Königstein; By Elelicht (Own work) [
CC-BY-SA-3.0
],
via Wikimedia Commons
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Sächsische Schweiz
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